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ADAC: Diesel seit 9 Monaten ist Diesel wieder billiger als E10.
Erstmals seit achteinhalb Monaten ist Diesel-Kraftstoff wieder günstiger als Super E10. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland ergibt, kostet ein Liter Super 10 im bundesweiten Mittel 1,763 Euro, der Preis für einen Liter Diesel liegt bei 1,762 Euro.
Zuletzt war Diesel am 31. Mai 2022 günstiger als Super E10. Seit Beginn des Tankrabatts am 1. Juni mussten Dieselfahrer beim Tanken regelmäßig mehr bezahlen als die Fahrer von Benzinern. Die Steuer auf Diesel wurde während des dreimonatigen Rabatts um rund 17 Cent je Liter gesenkt, bei Benzin betrug der Steuernachlass 35 Cent. Doch auch nach dem Ende des Tankrabatts am 31. August 2022 blieb Diesel aufgrund von Sondereffekten teurer als Super E10. Im Vergleich zur Vorwoche sind die Preise für beide Kraftstoffsorten gestiegen. Vor allem Benzin hat sich deutlich verteuert: So kostet ein Liter Super E10 aktuell 2,6 Cent mehr als vor Wochenfrist, Diesel ist um 0,6 Cent teurer. Auch wenn Rohöl ebenfalls etwas teurer geworden ist, sieht der ADAC Spielraum für Preissenkungen an den Tankstellen. Preissensibles Verbraucherverhalten kann hierzu einen wichtigen Beitrag leisten.
Autofahrer sollten nach Empfehlung des ADAC am besten abends tanken. Besonders zwischen 20 und 22 Uhr sind die Kraftstoffpreise niedrig. Morgens sollte man hingegen einen Bogen um die Tankstellen machen, will man nicht durchschnittlich 15 Cent je Liter mehr für den Kraftstoff bezahlen.
Schnelle und praktische Hilfe bekommen Autofahrer mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
Intelligent tanken
Im Sender WDR 4 erläuterte der Redakteur Peter Kuttler zu den Tankstellen-Findern: "Zu den beliebten Tank-Apps zählen z.B. "Mehr-Tanken", "Clever-Tanken, die "Tanken-App" und auch die "Spritpreise-App" vom ADAC. Alle Apps nutzen die Ortungsfunktion vom Smartphone, ermitteln den jeweiligen Standort sowie die nächstgelegenen Tankstellen und deren Kraftstoffpreise. Wie groß der jeweilige Radius maximal sein darf und um welche Treibstoffsorte es gehen soll, kann vom Nutzer festgelegt werden. Die "Spritpreise-App" vom ADAC verfügt über eine eigene Navigationsfunktion. Die meisten anderen Apps dagegen nutzen dazu eine Navi-Funktion des Smartphones (z.B. Google Maps oder Apple Karten)."
Hier eine Auswahl der Tankstellen-Finder:
- ADAC: www.adac.de/tanken
- Clever-Tanken: www.clever-tanken.de
- Mehr-Tanken: www.mehr-tanken.de
- Spritgong: www.spritgong.de
- Tanke-Günstig: www.tanke-guenstig.de
- Sparsamtanken: www.sparsamtanken.de
- Benzinampel: www.benzinampel.de
- Tanken Tanken: www.tankentanken.de
- 123 Tanken: www.123tanken.de
- TankProfi: www.tankprofi.net
- Tanken Billiger: www.tankenbilliger.de
Weitere Internet-Anbieter unter www.bundeskartellamt.de
SPRIT SPAREN BEIM AUTOFAHREN: DIE BESTEN TIPPS
Die eigene Fahrweise optimieren
Das Optimieren der eigenen Fahrweise ist noch immer die effektivste und einfachste Möglichkeit, Sprit zu sparen. Auf der Autobahn sollten 70 bis 80 Prozent des Höchsttempos des Fahrzeugs nicht überschritten werden. Immer, wo es geht, den Fuß vom Gas und im Verkehr mitschwimmen.
Dachgepäck- und Fahrradträger nach Gebrauch sofort abbauen. Und bei längeren Fahrten die Fenster schließen
Dach- und Fahrradträger sowie Dachboxen erhöhen Luftwiderstand und Kraftstoffverbrauch. Umgehend wieder abmontieren. Geöffnete Fenster erhöhen ebenfalls den Luftwiderstand – bei längeren Fahrten sollten sie geschlossen bleiben. Im Kurzstreckenverkehr helfen heruntergelassene Scheiben statt der spritschluckenden Klimaanlage.
Regelmäßige Wartung beachten
Auf die regelmäßige Wartung des Wagens achten. Bei modernen Autos wird der Wartungsbedarf meistens automatisch angezeigt, etwa der Luftfilterwechsel. Beides wirkt sich auf den Kraftstoffverbrauch aus.
Reifenluftdruck optmiert den Rollwiderstand
Wichtig beim Spritsparen ist auch der optimale Reifenluftdruck. Es empfiehlt sich, den vom Hersteller angegebenen Reifendruck moderat zu erhöhen, wenn der Komfort nicht spürbar schlechter wird. Umgekehrt: Ein um 0,3 bar verringerter Luftdruck erhöht den Rollwiderstand und führt zu Mehrverbrauch. Zudem nicht zu lange mit Winterreifen fahren, sie erhöhen mit ihrer weicheren Gummimischung Rollwiderstand.
Gewicht reduzieren
Unnötiger Ballast kostet Sprit. Je mehr Masse beschleunigt werden muss, umso mehr Kraftstoff wird benötigt – vor allem bei Stop-and-go. 100 Kilogramm zusätzliches Gewicht kosten auf 100 Kilometern mindestens einen halben Liter Kraftstoff.
Also den Kofferraum entrümpeln.
Vorausschauend bremsen
Vorausschauend fahren und die Bremswirkung des Motors so lange wie möglich nutzen. Wer etwa an eine rote Ampel heranrollt, nimmt den Fuß vom Gas und nutzt die Motorbremse.
Stromverbraucher wie etwa die Klimaanlage öfter mal ausschalten
Beleuchtung, Klimaanlage, diverse Steuergeräte, Sitz- sowie Lenkradheizung werden vom Bordnetz und der Lichtmaschine versorgt. Die wird vom Motor angetrieben. Also verbrauchen eingeschaltete Funktionen zusätzlich Kraftstoff - eine Klimaanlage etwa zwischen 0,5 und 1,8 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer. Das kostet der Luxus eines kühlen Innenraums.
Eine oder andere Autofahrt einfach mal sparen
Gretchenfrage: Auto oder mal das Fahrrad. Rund die Hälfte aller Fahrtstrecken in Deutschland sind weniger als sechs Kilometer lang – eine Entfernung, die sich durchaus mit dem Fahrrad zurücklegen ließe. Wichtig dabei ist, das Automobile bei kalten Motor bis zu 30 l pro 100 km verbrauchen können. Erst nach 3 bis 4 Kilometer wird der normale Verbrauch erreicht.
Im Winter stets für guten Durchblick sorgen
Auch wenn es manchmal lästig ist: Die Autoscheiben sollten rund herum von Eis und Schnee befreit sein. Wer mit Guckloch fährt, provoziert Unfälle
Die praktische Erfahrung zeigt es: Im Winter ereignen sich sehr viele Pkw-Unfälle in den ersten Minuten nach Beginn der Fahrt. Häufige Ursachen: Vereiste oder beschlagene Fenster verschlechtern die Sicht und verlängern die Reaktionszeit. Und dicke Winterkleidung schränkt die zum Steuern notwendige Bewegungsfreiheit ein und kann sogar die Wirksamkeit des Sicherheitsgurtes beeinträchtigen. Deshalb beachten vernünftige Autofahrer diese Tipps:
Vor Fahrtantritt sollten alle Scheiben penibel und ganzflächig von Schnee oder Eis befreit werden. Auch die Seitenscheiben und Rückspiegel sollten eisfrei sein. „Kratzmuffel,“ die mit Guckloch in der vereisten Scheibe losfahren, riskieren ein Verwarnungsgeld.
Auch wichtig: Wer beim Eiskratzen den Motor laufen lässt, um Scheiben schneller zu enteisen oder den Innenraum schon mal vorzuheizen, kann mit Bußgeld bis 80 Euro bestraft werden.
Auch der Schnee auf Dach und Haube muss abgekehrt werden, damit er nicht gegen die Scheiben weht oder den Hintermann „einschneit.“
Während der Fahrt, vor allem bei Straßen mit feuchtem Streusalz, öfter mal die Scheiben komplett reinigen und auch die Scheinwerfer und Rücklichter säubern und vom Schnee befreien. Ein Handfeger tut gute Dienste. Aber er gehört hinter den Fahrersitz, damit er nicht unter die Pedalerie rutscht.
Freie Sicht zum Start kann man durch Folien erzielen, die man abends auf die Scheiben legt und in der Tür einklemmt. Sie kosten um die 2 Euro. Wer mehr investieren will, bestellt sein neues Auto mit Standheizung oder lässt es im Fachbetrieb damit nachrüsten. Diese Heizung sorgt nicht nur für wohlige Wärme für den Fahrer, sondern auch für einen angewärmten Motor.
Zum Thema Kleidung: Extrem dicke Jacken eignen sich nicht zum Fahren. Moderne Autos sind nach wenigen Minuten warm. Diesel brauchen leider oft etwas länger. Als wärmendes Kleidungsstück höchstens eine dickere Weste im Auto überziehen. Sie sorgt auch bei kaltem Sitz für einen warmen Rücken. Bei einer längeren Fahrt und aufgewärmtem Innenraum möglichst rasch bequeme Kleidung anlegen.
Mein Tipp für Laternenparker: Abends eine Folie aufgelegt. Morgens ist dann mit einem Handgriff die Scheibe schnee- und eisfrei. Die Folien lassen sich leicht abschütteln und im Kofferraum verstauen. Große Pappkartonstücke helfen auch. Den Eiskratzer (es gibt auch welche mit angesetztem Handschuh) im Haus aufbewahren. Bei extremer Vereisung kommt man oft nicht an den Kofferraum. Zur Not helfen CD-Hüllen. Der weiche Kunststoff zerkratzt die Scheiben nicht. Auf keinen Fall „Eiskratzen“ per Wischer und Waschanlage. Damit ruiniert man garantiert die empfindlichen Wischergummi. wm
Eiskratzen bei laufendem Motor kostet 80 Euro Bußgeld. Mit einer Standheizung erübrigt sich das Eiskratzen. Foto: Webasto
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Dezente Farben sind weiter gefragt
Bei der Lackauswahl der Automobile bleiben die Grau- und Silbertöne, schwarz und weiß weiter dominant.
Beim KBA, dem Kraftfahrt-Bundesamt, werden die Lacktöne des letzten Jahres ausgewertet. Fazit des KBA: Auch im Jahr 2021 hat sich der jahrelange Trend bestätigt, dass auffälligere Farben bei den Neuzulassungen von Personenkraftwagen (Pkw) weniger gefragt waren. Bei drei Viertel aller neuzugelassenen Pkw wurden dezente Farben bevorzugt. Grau war mit 29,8 Prozent die am häufigsten gewählte Farbe allerneu zugelassenen Pkw, gefolgt von Schwarz (24,7 %) und Weiß (21,5%) (siehe Tabelle).
In den vergangenen Jahren ist die Nachfrage nach weißen Pkw deutlich gestiegen (siehe Diagramm). Bei den Segmenten waren im Jahr 2021 deutliche Unterschiede bezüglich der Farbwahl zu erkennen. Hinweis: Bei den Wohnmobilen wird in der Regel keine Farbe eingetragen). Pkw des Segments "Kleinwagen" wiesen das breiteste Farbspektrum auf, 32,5 Prozent waren weder weiß noch grau noch schwarz. 12,9 Prozent der Kleinwagen hatten die Farbe Blau. Die Segmente Sportwagen und Minis waren bei jeweils rund 28 Prozent der Neuzulassungenim Jahr 2021 bunt, wobei bei dem Segment Minis die Farbe Rot mit 11,0 Prozent am häufigsten gewählt wurde. Mehrals ein Drittel aller neuen Pkw der Segmente Obere Mittelklasse (40,9 %) und Geländewagen (37,1 %) waren jeweils schwarz, bei der Oberklasse waren es sogar 44,1 Prozent. Leider auch im Trend: Die mattierten Farben und folierten Fahrzeuge.
Quelle: KBA
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Hier bekommt man Jahreswagen
Internetadressen
Über die Jahreswagen-Börsen der Hersteller und Auto-Vermittler kommen Käufer relativ günstig an Fahrzeuge, die entweder von Werksangehörigen weiter verkauft werden oder von den Auto-Herstellern oder -Händlern aus dem Dienstwagenpark ausgemustert werden.
In der Regel sind die Fahrzeuge sehr gepflegt, haben relativ wenig Kilometer auf dem Tacho und sind häufig sehr praxisorientiert ausgestattet. Preisnachlässe zwischen 20 und 35 Prozent sind realisierbar. Mit den Jahreswagen-Börsen kann sich der Käufer oft sein Wunschauto, die Ausstattung und die Farbe aussuchen.
Fahrzeuge können direkt vor Ort, per Internet oder über ortsansässige Händler erworben werden. Einige Händler und Hersteller übernehmen auch die Überführung. Auf jeden Fall kann man sich durch die Börsen einen Preisüberblick verschaffen. Hersteller, die nicht aufgeführt sind, findet man bei mobile.de und autoscout 24 (siehe unten)
Hersteller-Adressen:
www.audi.de/jahreswagen/audi
www.bmw.de/de/topics/.../Fahrzeugarten/jahreswagen
www.ford.de/Jahreswagen
www.kia.com/Jahreswagen
www.mercedes-benz.de/JungeSterne
www.mini.de/used_cars/mini_jahreswagen/
www.opelautoboerse.de/
www.porsche.com/germany/approvedused/werkswagen
www.subaru.de/allrad-fahrzeuge/suv-pkw.../gebrauchtwagen
www.volkswagen.de/de/gebrauchtwagen/jahreswagen/html
Andere Hersteller über Vermittler/ Vermittlung von Jahreswagen:
www.autoscout24.de/jahreswagen
www.mobile.de/fahrzeugtypen/jahreswagen/
www.sixt-neuwagen.de/ratgeber/auto-kauf/jahreswagen-kaufen
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